Soziokratie

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Soziokratie

Agile Organisations-Formen sind spannend und für ein Unternehmen sehr einfach einsetzbar. Die Soziokratie wurde schon im 19. Jahrhundert beschrieben (von Ward) und Mitte des 20. Jahrhunderts aktualisierte der Reformpädagoge Kees Boeke die Ideen von Ward und erweiterte sie erheblich. Die soziokratische Unternehmens-Organisation wurde geboren.

Ausgangslage

In vielen Unternehmen sind die hierarchischen Organisationsformen fest verankert. In der Blüte des Industrie-Zeitalters waren solche Organisationsformen sehr gut anwendbar. Durch die Digitalisierung im 20. Jahrhundert wurden aber die starren Kommunikations-Kanäle aufgelöst und mit der Einführung des Internets wurden die Weichen für ein neues Zeitalter gestellt.

Die Fragestellung

Um in der neuen digitalen Welt bestehen zu können, sind neue Organisationsformen gefragt. Im 21. Jahrhundert dominieren flexible Arbeitszeit-Modelle den Arbeitsmarkt ( die Generation Y will nicht mehr 100% arbeiten ) und Arbeitsmodelle wie HomeOffice oder MobileOffice gehören zum Arbeitsalltag. Hier funktionieren hierarchische Organisationsformen nicht mehr und man muss auf flexiblere Organisationsformen Ausschau halten.

Der Lösungsansatz

Um in der Arbeitswelt von morgen bestehen zu können, transferieren sich die Unternehmen von den hierarchischen Unternehmens-Strukturen in die moderne soziokratische Unternehmens-Organisation. In soziokratischen Unternehmen werden in Kreisen bei regelmässigen Treffen die Entscheidungen gemeinsam getroffen. Im Gegensatz zu Holakratie werden die Vertreter der Kreise von den Teilnehmern gewählt. Soziokratie löst bestehende Hierarchien auf und fördert somit eine agile und flexible Unternehmens-Organisation.

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